Rechtzeitig neu denken.

Für die meisten Unternehmen ist eine Umstrukturierung eine leidige aber notwendige Reaktion auf eine Krise. Man bewegt sich nicht gern außerhalb der gewohnten Bahnen und eine Veränderung des eigenen Unternehmens ist eine Aufgabe, die nur zögerlich und oft zu spät in Erwägung gezogen wird. Frühzeitig, pro-aktiv eingeleitet kann eine Restrukturierung allerdings weit größeren Nutzen bringen. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass sich die Art der Umstrukturierungen in den letzten Jahrzehnten sehr verändert hat.

Warum

Grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung einer Unternehmenskrise ist eine Analyse der Krisenursachen und des Krisenstadiums. Es lassen sich sechs Stadien der Unternehmenskrise unterscheiden.

1. Stakeholderkrise

Die Stakeholderkrise gilt als Ausgangsstadium für den Krisenverlauf, wobei zutreffend Schwächen auf Seiten der Organe und des Führungsteams in den Fokus gestellt werden.

2. Strategiekrise

Eine Strategiekrise wirkt sich zumeist erst in absehbarer Zeit auf ein Unternehmen aus – nicht gleich heute oder morgen. Das Wann hängt hier vom Auslöser ab, aber auch von der Größe des Unternehmens.

3. Erfolgs- und Absatzkrise

Eine Erfolgs- oder Absatzkrise – auch Überproduktionskrise – wird durch den Mangel an zahlungsfähiger Nachfrage nach den eigenen Produkten gekennzeichnet. Dies führt zu einem Absatz- und damit zu einem Umsatzrückgang, der unternehmensgefährdend sein kann.

4. Erfolgskrise

Eine Erfolgskrise ist nicht mehr zu übersehen. Die Absatz- und Umsatzzahlen gehen deutlich zurück, Kosten sind schwerer oder nicht mehr zu decken. Dies hat auch innerhalb des Unternehmens Auswirkungen: Betriebsklima und Arbeitsmotivation leiden – und verstärken die Krise.

5. Liquiditätskrise

Die Liquiditätskrise kennzeichnet das Endstadium einer Krisenentwicklung – und leider auch den Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen erst merken, dass sie sich in ernsten Schwierigkeiten befinden. Spätestens jetzt wäre es an der Zeit für einen grundlegenden Veränderungsprozess – der jedoch in dieser Phase aufgrund der schwindenden Geldmittel kaum noch zu realisieren ist.

6. Insolvenzreife

Hat ein Unternehmen Insolvenzreife erreicht, ist es für reguläre Maßnahmen und Veränderungen bereits zu spät. Ohne fremde Hilfe ist das Unternehmen in dieser Situation nicht mehr überlebensfähig.

Wofür

Wir unterstützen Unternehmen dabei, sowohl ihren wirtschaftlichen Status als auch äußere Entwicklungen kontinuierlich zu beobachten, um festzustellen, zu welchem Zeitpunkt welche Veränderungen bei geringstem Aufwand den höchsten Nutzen bringen. Auf diese Weise sollen Unternehmen und Organisationen sich anbahnende Krisen frühzeitig erkennen und rechtzeitig gegensteuern.

Wie

Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir hoch spezifische Strategien, um Krisenstufen zu identifizieren und sie aufzugreifen – und effiziente Prozesse, um zielgerichtet mit ihnen umzugehen.

Kontakt

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